Die Berliner Wohnungslosenhilfe – insbesondere die Hilfe nach § 67 SGB XII – hat es zu einem erheblichen Teil mit Menschen zu tun, deren Hilfebedarfe an der Grenze zur Eingliederungshilfe oder auch eindeutig in diesem Bereich liegen. Dies stellt die Leistungsberechtigten und die Mitarbeitenden gleichermaßen vor große Herausforderungen.
Fehlende Zeit für die notwendigen persönlichen Hilfen führt zu langen Verweildauern, nicht selten zu Hilfeabbrüchen und zu starken Belastungen für die Mitarbeitenden. Überleitungen in die Angebote der Eingliederungshilfe scheitern häufig an enormen administrativen Hürden, an der schwankenden Motivation der Leistungsberechtigten und an mangelnden Angeboten bzw. fehlenden Unterbringungsmöglichkeiten auf Seite der Eingliederungshilfe.
In der QSD Fachgruppe Berliner Wohnungsnotfallhilfe haben wir uns intensiv mit der Frage beschäftigt, wie Übergänge von der Wohnungslosen- in die Eingliederungshilfe dennoch gelingen können. Welche Instrumente stehen eigentlich bereits zur Verfügung und können nach unseren praktischen Erfahrungen auch erfolgreich genutzt werden? Und welche Perspektiven und Möglichkeiten für eine konkrete Verbesserung der bedarfsgerechten Versorgung lassen sich daraus ableiten?
Wir empfehlen Ihnen zur Lektüre unser Positionspapier.